GesundheitLifestyle

Saftkuren – Schlankmacher mit vielen Vorteilen

SaftkurenSaftkuren – Schlankmacher mit vielen Vorteilen - Bild: © monticellllo #347568064 – stock.adobe.com

Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, trifft mit einer Saftkur ins Schwarze. Die Saftkuren sind optimal für alle Menschen geeignet, die bewusst auf Ungesundes verzichten und sich aufs Wesentliche fokussieren möchten. Die Trinkkuren entlasten den menschlichen Organismus, führen wichtige Vitamine zu und spülen Giftstoffe aus dem Körper. Doch um dieses Ziel zu erreichen, sollten sich gesundheitsbewusste Menschen an bestimmte Regeln halten.

Ziele einer Saftkur

Im Gegensatz zu anderen kurzfristigen Ernährungsumstellungen nehmen Figurbewusste bei einer Saftkur keine Lebensmittel mit entgiftender Wirkung zu sich, sondern verzichten stattdessen komplett auf feste Nahrung. Stattdessen stehen Nahrungsmittel wie selbstgemachte Brühe, Wasser, Tee sowie kaltgepresste Säfte auf Obst- und Gemüse-Basis auf dem Speiseplan.

Ein bewusster Verzicht auf Zigaretten, Kaffee und Süßigkeiten befreit den Körper von unnötigem Ballast.

Zudem führt der Effekt zu einem Gewichtsverlust, da der Körper weniger Kalorien und Schadstoffe erhält. Das wichtigste Ziel einer Saftkur besteht darin, bewusst auf ungesunde Lebensmittel und Stoffe zu verzichten. Im Gegenzug ist die Methode jedoch nicht dafür geeignet, um langfristig an Gewicht zu verlieren.

Ziele einer Saftkur
Bei einer Saftkur stehen Nahrungsmittel wie selbstgemachte Brühe, Wasser, Tee sowie kaltgepresste Säfte auf Obst- und Gemüse-Basis auf dem Speiseplan – Bild: © Africa Studio #145511666 – stock.adobe.com

Details zum Ablauf einer Saftkur

Eine Saftkur erstreckt sich für gewöhnlich über drei bis sieben Tage. Doch damit der eigene Körper nicht überfordert wird, ist eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung dieser Fastenzeit zwingend erforderlich.
Erfahrungsgemäß sollten nur die Personen eine Saftkur kaufen und durchführen, die sich in einer guten körperlichen Verfassung befinden. Kranke Menschen, schwangere oder stillende Mütter sollten stattdessen von der Fastenkur absehen.

Ablauf einer Saftkur
Eine Saftkur erstreckt sich für gewöhnlich über drei bis sieben Tage – Bild: © Maksim Toome #206991984 – stock.adobe.com

Tipps zur Vorbereitung

Ein wichtiger Teil der Vorbereitung ist die Wahl eines geeigneten Zeitpunkts. Für anstrengende Tage ist eine Saftkur ungeeignet, da eine Fastenkur unter diesen Umständen nur schwer in den Alltag integriert werden kann. Wesentlich besser sind entspannte Zeiten wie Urlaube oder verlängerte Wochenenden geeignet.

Als Vorbereitung auf die Fastenkur sollte der Körper ebenfalls genügend Zeit haben, um sich auf die kurzzeitige Ernährungsumstellung einzustellen.

Beispielsweise sind ernährungsbewusste Personen gut beraten, den Körper schon einige Tage vor der Saftkur auf Schonkost umzustellen. Größere Mengen an Rohkost, Gemüse und viel Flüssigkeit unterstützen den Körper bei der Ernährungsumstellung.

Wissenswertes zur Saftkur

Die erste Saftkur sollte maximal drei Tage andauern. In diesem Zeitraum können Figurbewusste feststellen, wie sich ihr Körper der reinen Flüssignahrung anpasst. Wer sich bei der dreitägigen Fastenkur gut fühlt, kann die nächste Saftkur auf bis zu sieben Tage verlängern. Während der Saftkur sollten Sie über den Tag verteilt insgesamt sechs Säfte á 500 Milliliter zu sich nehmen. Dadurch erhält der Körper ungefähr 1.000 Kalorien, ohne dass ein starkes Hungergefühl aufkommt.

Ergänzend können selbstgemachte zucker- sowie salzarme Gemüsebrühen die Saftkur abrunden. Aus gesundheitlichen Gründen ist es wichtig, während der Saftkur genau auf den eigenen Körper zu hören. Deshalb ist es wichtig, sich während der Fastenkur viel Ruhe und Schlaf zu gönnen. Anstrengende körperliche Aktivitäten sind in dem Zeitraum hingegen tabu. Ruhige Sportarten wie Spaziergänge, Walking oder Yoga sollten während der Saftkur ebenso auf der Tagesordnung stehen wie mindestens zwei Liter Kräutertee und Wasser pro Tag.

Nach der Saftkur sollten Betroffene nicht direkt in gewohnte Ernährungsmuster verfallen. Insbesondere an den ersten Tagen nach der Saftkur ist es wichtig, den Körper nicht zu stark zu belasten und schonende Speisen zu verzehren.

Wissenswertes zur Saftkur
Die erste Saftkur sollte maximal drei Tage andauern – Bild: © Westend61 #400857480 – stock.adobe.com

Die größten Vor- und Nachteile einer Saftkur

Bei einer Saftkur erhält der Körper größere Mengen an Mineralstoffen und Vitaminen.

Wer vor der Fastenkur unter massiver Müdigkeit litt, fühlt sich nach der Ernährungsanpassung häufig wesentlich gesünder und dynamischer.

Außerdem führt eine Saftkur zu einem verbesserten Hautbild, einer verbesserten Schlafqualität, einem intensiven Geschmackssinn, einer kurzfristigen Gewichtsabnahme und einer positiveren Grundstimmung. Im Gegenzug ist es nicht ausgeschlossen, dass eine Saftkur Kopfschmerzen, Mundgeruch, Müdigkeit, Verdauungsprobleme oder eine gereizte Magenschleimhaut verursacht.

Für wen ist eine Saftkur besonders gut geeignet?

Saftkuren sind eine gute Wahl für alle ernährungsbewussten Menschen, die ihren eigenen Körper entlasten und sich vom stressigen Alltag erholen möchten.
Mit Ausnahme schwangerer Frauen, stillender Mütter oder kranker Menschen können all die Personen eine Saftkur wagen, die sich bewusst ernähren oder einen gesünderen kulinarischen Neustart wagen möchten. Allergiker sind ebenfalls gut beraten, sich vor Beginn der Saftkur über die Durchführung der Fastenkur zu erkundigen.