Wirtschaft

SPD setzt sich für Recht auf Homeoffice ein

SPD setzt sich für Recht auf Homeoffice einSPD setzt sich für Recht auf Homeoffice ein - Bild: © baranq #332460174 – stock.adobe.com

Flexible Arbeitsplätze in einer flexiblen Zeit. Diese Forderung wünscht sich Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD. Die Politikerin appellierte, Arbeitnehmer an mindestens 24 Tagen pro Jahr zu Hause arbeiten zu lassen.

Homeffice-Recht gesetzlich festhalten

Derzeit drängt die SPD darauf, ein Recht auf Homeoffice für Arbeitnehmer in Deutschland gesetzlich verankern zu lassen.

Wie Parteivorsitzende Saskia Esken gegenüber der Augsburger Allgemeinen äußerte, sollten mit einer Fünf-Tage-Woche Beschäftigte an mindestens 24 Tagen pro Jahr im Homeoffice oder mobil arbeiten können.

Recht auf Homeoffice für Arbeitnehmer in Deutschland gesetzlich verankern
Derzeit drängt die SPD darauf, ein Recht auf Homeoffice für Arbeitnehmer in Deutschland gesetzlich verankern zu lassen – Bild: © navee #334999263 – stock.adobe.com

Veränderte Arbeitswelten

In Zeiten der Coronakrise ist Homeoffice im Berufsalltag von Millionen von Menschen ein wichtiger Bestandteil geworden. Dadurch hat sich die Arbeitswelt vieler Menschen massiv verändert.
Doch während einige Angestellte die tägliche Arbeit im Büro vermissen, arbeiten andere Arbeitnehmer im Homeoffice wesentlich besser und flexibler – diese Erfahrung haben sie im letzten Jahr gemacht.

Das Streben nach flexiblen Arbeitszeitmodellen

Eine neue gesetzliche Regelung ist erforderlich, um ein Recht auf eine „Nichterreichbarkeitszeit“ sowie auf Ruhezeiten im Homeoffice einzuräumen. Schließlich gehören zu einer flexiblen Arbeitswelt letztendlich auch flexible Arbeitszeitmodelle dazu.